Es gibt vielerlei Möglichkeiten für Erwachsene, einen Entspannungskurs zu besuchen. Das Angebot ist gut bestückt, z.B. Yoga, Gymnastik, Aerobic, Freeflow und vieles mehr. Worin unterscheidet sich nun ein Rhythmikkurs, nach Emile Jaques-Dalcroze und Rudolf Konrad und im Institut Impuls weiterentwickelt, von anderen Methoden?
Rhythmische Bewegungsübungen lassen Raum, sich mit eigener Ausdruckskraft und Kreativität zur Musik zu bewegen. Kraftvoll oder ruhiger, schnell oder langsam, immer so, wie es zu sich selber passt. Materialien wie Bälle, Reifen, Tücher, auch mal Trommeln regen zu immer neuen Bewegungen an. Hat man seinen eigenen Rhythmus gefunden, macht es auch Spaß, sich dem Rhythmus eines anderen Gruppenmitglieds und dem der Gruppe anzupassen. So erleben wir es ebenfalls im täglichen Leben. Leider kommt der eigene Rhythmus oft zu kurz. Hier ist genügend Platz dafür, ihn in der musikalischen Bewegen wieder zu finden.- Kleine Dehn- und gymnastische Übungen runden das körperliche Tun ab.
In Verbindung mit dem Erlernen von Autogenem Training, beim Hören von Phantasiereisen und Entspannungsmusik oder der Progressiven Muskelrelaxation nach Edmund Jacobson wird der Entspannungsaspekt noch verstärkt. Gleichzeitig werden Übungen vermittelt, die sich schnell in den Alltag einbauen lassen.
Life-Balance ist ein weiteres bedeutendes Thema, das mit unterschiedlichen Mitteln beleuchtet und behandelt wird.
Ein gelungener Mix für alle, die Musik lieben und eine kleine Auszeit vom Alltag brauchen!